Hallo,
ich suche nach Tipps für den Umgang mit Limit Orders auf dezentralen Börsen, um sie steuerlich korrekt abzubilden (Deutschland).
Wenn ich beispielsweise auf Jupiter (Solana) eine Limit Order einstelle, führt dies dazu, dass man direkt eine Ausgangs-Transaktion in Höhe der Order generiert („Verkaufsteil“ eines Swaps).
Wie klassifiziert man die Transaktionen korrekt, wenn
a) die Order nicht ausgelöst, sondern gecancelt, wird - in diesem Fall erhält man die gleiche Menge Tokens wieder zurück (und muss wahrscheinlich mit der Haltefrist wieder von vorne anfangen?). Man hat eigentlich nichts verkauft, aber zwei Transaktionen im Portfolio, die zugeordnet werden müssen.
b) die Order in mehreren Teilen ausgelöst wird. In diesem Fall erhält man den gewünschten Gegenwert in mehreren Transaktionen und kann keine 1:1 Zuordnung für z.B. einen Swap vornehmen.
Viele Grüße und danke