Finanzamt verlangt Nachweise für 7 Jahre alte Handelstransaktionen

Folgende Story geht aktuell viral:

„Finanzämter verlangen jetzt gerne mal Nachweise von Krypto-Handelsaktivitäten, die gerne mal sieben Jahre oder mehr zurückliegen und drohen mit Strafanzeige. Deshalb ist es wichtig alle Handelsaktivitäten zu dokumentieren und jahrelang aufzuheben, selbst bei steuerfreien Gewinnen nach einem Jahr Haltezeit. Das Dokument ist von meinem Steuerberater.“

https://x.com/techaktien1/status/1825121461591285920?s=46&t=fwUKYiCFbxnkZHWuz2QJ-w

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Das ist grundsätzlich richtig.

Finanzbehörden gehen von erweiterten Mitwirkungspflichten aus und verlangen oft unmögliches.

Strafrechtlich ist das nicht aufheben natürlich unwichtig, falls es kein Einkommen gab (hier bleibt die Beweislast bei Finanzbehörden).

Aber unvollständige Unterlagen oder Aufzeichnungen könnten per Bußgeld geahndet werden (eher Theorie, die Finanzbehörden prüfen aber ob es praktisch funktioniert).

Daher wichtig alles sauber zu tracken mit BlockPit und ggf auch Screenshots, Mails, Telegramm Chat etc aufheben. Habe auf Youtube dazu auch ein Video

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So sieht’s aus wenn die Steuerdaten von Bitcoin.de ausgewertet werden Bitcoin.de: Krypto-Börse gibt Nutzerdaten an Finanzamt weiter

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Praktisch konnten wir im Moment 99% aller Betroffenen vor Bestrafung schützen. Aber, es gibt maximal 1 Freiversuch und „Auskunftsersuchen“ wegen Wallets bei Kraken laufen auch schon.

Hui, frag mich grad was das für Screenshots, Mails, Telegramm Chat wären so was relevant ist
Hat wer Link zu video?

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