Hallo Leute!
Ich habe ein folgendes Problem: Ich muss vor allem wegen meiner Staking Rewards eine Steuererklärung machen. Im vergangenen Jahr habe ich rel. viele Tx generiert, die ich leider nicht mehr zuordnen kann 
- Über Coingecko habe ich allerdings alle meine Käufe gelistet und weiß wo und wann ich meine Assets gekauft habe.
Müssen wirklich alle tx bei der Steuererklärung aufscheinen, oder reichen nicht einfach die einzelnen Käufe/Verkäufe (innerhalb der Haltefrist) und der Report der Staking rewards. Ich sitze über blockpit schon seit Stunden und sehe kein Land.
Für welches Land bzw. welche Steuergesetzgebung fragst du denn?
Du wirst kaum darum herum kommen, da das Programm nach FIFO arbeitet.
Vielleicht kommst du ja an die Daten via Blockchain-Import heran?
Ich muss das in Deutschland abliefern 
Nachdem ich ja die genauen Ein- und Ausgänge der Assets kenne, in die ich ernsthaft investiert habe, wäre aus meiner Sicht eine manuelle Eingabe kein Problem. Ich habe halt viele unwichtige TX wg. Airdrophuntig gemacht und Token durch alle möglichen Chains gejagt - aber nicht verkauft … Doch die eigentlichen Investments, wo ich gains erhoffe und nach 1 Jahr Haltefrist verkaufen will, sind ja das Interessante für’s Finanzamt … weniger die 3000 tx, die damit nichts zu tun haben, da weder Käufe nach Verkäufe stattgefunden haben.
Geh’ bezüglich der Airdrops vorsichtshalber mal von Fall zu Fall durch, wie deine Gegenleistung dazu ausgesehen hat. Diese können per Definition eventuell auch als Bountys gelten. Der Steuerguide beschreibt das recht gut.
Im Falle einer Bewertung als Bounty ist der Erhalt dann schon ein steuerbares Ereignis.
Zur Aufnahme in Blockpit kann ich nur raten, denn bei einer Überprüfung seitens der Finanz würden nicht erfasste Token wohl zu Zweifel führen, die im Nachlauf sicher schwieriger auszuräumen sind. Auch sind für das Versenden quer über diverse Chains ja immer auch Fees zu entrichten, was einem Bezahlvorgang gleichkommt, der steuerrelevant ist.
Ich verstehe zwar deine Intention, kann dir zu dieser Vorgehensweise jedoch nicht anraten.
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