Hallo an alle,
kann man Verluste aus scams steuerlich geltend machen? Ich habe die ausgehende Transaktion als „lost“ gelabelt. Jedoch ist der Verlust somit steuerneutral. Ist das richtig?
Danke schonmal für eure Antworten.
Hallo an alle,
kann man Verluste aus scams steuerlich geltend machen? Ich habe die ausgehende Transaktion als „lost“ gelabelt. Jedoch ist der Verlust somit steuerneutral. Ist das richtig?
Danke schonmal für eure Antworten.
Ja, Verluste im Privatvermögen sind nicht steuerlich absetzbar.
Sorry, das Thema ist ja schon länger offen.
Ich würde genau untersuchen welche Art von Scam es war. Welche Leistung oder Lieferung wurde „versprochen“?
Ich würde das Thema gerne nochmal aktivieren, da ich ein ähnliches Thema habe: ich habe versehentlich Coins auf der falschen Blockchain gesendet, sodass diese verloren sind.
Da der Kauf innerhalb 1 Jahr Spekulationsfrist statt fand, müsste der Veräßerungsverlust steuerlich geltend gemacht werden können, siehe Bild:
…wie muss das in Blockpit korrekt angegeben werden, damit der Veräußerungsverlust steuerlich geltend gemacht wird?
Du kannst das als Trade gegen 0,000001 EUR erfassen.
Somit ist eine Realisierung von fast 100% Verlust hinterlegt
Zunächst hätte ich als Steuerberater gewisse Bedenken gegen die Antwort dieser KI.
Aus meiner Sicht setzt ein steuerwirksamer Verlust immer den Übergang auf ein anderes Eigentum voraus.
Dies ist hier nicht erkennbar.
Es ist ähnlich, wenn einem 100 Dollar aus der Hosentasche fallen und man es nicht bemerkt.
Ausnahmsweise könnte ein steuerwirksamer Verlust entstehen, wenn man Token OTC verkauft hat und beim Versenden diesen Fehler macht und dann nochmals die gleiche Menge senden muss. Dann wäre die doppelte Menge für den Trade „draufgegangen“.
Hallo Bitcoin-tax, vielen Dank für deine Antwort.
Deine Ausführung klingt sehr nachvollziehbar, weshalb ich hier nochmal konkret nachgefragt habe: tatsächlich ist es wohl so, dass solche Fälle steuerrechtlich nicht abschließend geregelt sind, weshalb hier im Zweifelsfall wohl einer Argumentation des Finanzamt gefolgt werden müsste, oder der Rechtsweg zur Klärung genutzt werden müsste:
Aufgrund der nicht abschließenden Klärung würde ich es erstmal zu meinen Gunsten auslegen, sofern es hierzu nachvollziehbare Anhaltspunkte gibt.
Welche KI ist das?
Die Grenze zur Halluzination dürfte hier echte Probleme bereiten.
Es handelt sich um ChatGPT. Wenn du eine auf Krypto/Steuern spezialisierte KI kennst, wäre ich für einen Tipp sehr dankbar.
Ich verstehe, was du meinst. Aus diesem Grund habe ich nicht nur die KI gefragt, sondern auch in diesem Forum, da ich als Laie eben nicht zuverlässig einschätzen kann, was stimmt und was nicht. Aktuell gibt es gute Gründe für und gegen die steuerliche Berücksichtigung. Im Zweifelsfall werde ich die Steuern daher zu meinen Gunsten auslegen.
Wenn Du Deine Auffassung klar darlegen kannst, wird es vielleicht anerkannt oder nicht.
Wenn Du die Auffassung nicht offen darlegst, könnte es Steuerhinterziehung sein, die strafbar ist.
Hallo Bitcoin-tax, ich habe taxtobi.ai und Hallo.sophia (hallosophia.com ???) ausprobiert:
…selbstverständlich werde ich meine Auffassung offen darlegen. Ob sie dann anerkannt wird ist ein anderes Thema
Hallo.sophia (hallosophia.com)
…da ich noch neu in diesem Forum bin musste ich die Bilder in einem separaten Beitrag posten…