Versteuerung bei Schenkung

Blockpit hat ein Transaktionslabel „Gift sent“. Das wird nicht umsonst sein. Sollte es in Österreich in deinem Fall dahingehend Steuern zum Entrichten geben werden diese bei richtigem Labeln auch berechnet. Eine einfache Simulation deiner Berichtberechnung verrät dir das

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Ich habe jetzt zum Test eine Transaktion von 1000 gekauften ETH erstellt und habe sie mit heutigem Datum verschenkt. Es stand zwar dabei das ich über 1 Million gewinne erzielt habe aber im PDF-Export war keine Steuerschuld zu sehen.
Ich bin mir immer noch nicht sicher denn wenn das so einfach geht würden die Wale ihre Gewinne an dritte ausbezahlen und einfach steuerfrei auscashen.

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Schenkung(ssteuer) als Suchbegriff im RIS (Rechtsinformationssystem des Bundes)
Es gibt dahingehend sicher wenn als Schenkungsgeber keine Steuern anfallen Richtlinien, ab wann der Beschenkte Schenkungssteuer zu zahlen hat, was ein Gratis-Auscashen unterbinden würde. Bin da aber absolut kein Rechtsexperte.
Ich würde dort nachforschen.
https://www.ris.bka.gv.at/

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Wie sollte das gehen, dass die Wale steuerfrei ausgehen^^
Wenn diese Drittpersonen dann auscashen in FIAT, müssen die doch Steuer zahlen oder ^^

Die Anschaffungsdaten werden da übergeben soweit ich weiß.
Also wenn zb Altbestand dann ist das weiterhin steuerfrei vom Beschenkten als Verkauf möglich, quasi gleich wie wenn der Original Käufer das veräußert.

Schenkungssteuer gibt’s glaub ich nicht mehr oder?

in Österreich gibt es derzeit keine Schenkungssteuer, aber wer weiß ob diese nicht wieder kommt.

Hallo :blush: gibt es zu Schenkungen im Help-Bereich auf Blockpit einen Artikel mit weiterführenden Informationen/ Links? Ich konnte leider keinen finden. Danke im Voraus :pray:

Hier ein paar Infos zu Schenkungen: Schenkungen – Meldepflicht

Wie @rango richtig sagt, werden die Anschaffungsdaten (Kosten + Zeitpunkt) übergeben. Falls es sich um Altbestand handelt, kann man daher durchaus steuerfrei realisieren. Ich würde den Schenkungsvorgang jedenfalls dokumentieren und festhalten. Bei größeren Beträgen muss eine Meldung gemacht werden (siehe Link).

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Google Bard sagt jedoch dass die Anschaffungsdaten nicht übernommen und die Steuer vom Schenkungszeitpunkt neu berechnet werden, also nur die Kapitalerträge vom Wert des Zeitpunktes der Schenkung weg.

Einer KI mehr zu vertrauen als einem Steuerrechtsexperten??
No way, sorry.
Eventuell gibt Bard hier ja auch nicht österreichisches Recht zurück?
Kenne die DE-Regeln ebensowenig bzgl. Schenkung, wie die heimischen werde mich aber sicher mal mit den verlinkten Infos beschäftigen.
Danke dafür @Robert_validvent.tax

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Ich bin jetzt kein Finanzexperte noch Anwalt aber folgende Info habe ich hierzu:

In Österreich kann man an Fremde innerhalb 5 Jahre bis zu 15k EUR verschenken und an Familienangehörige innerhalb 1 Jahr bis zu 50k EUR, ohne das man es an das Finanzamt melden muss. Alles darüber muss gemeldet und versteuert werden.

Wenn ich Kryptos herschenke, fallen für mich keine Steuer an und für den Beschenkten zunächst auch nicht. Erst beim Veräußern fallen die Steuern beim Beschenkten an.

Wo ich mir nicht ganz sicher bin, ob der Beschenkte die Anschaffungskosten des Schenkers mit übernimmt oder ob die Anschaffungskosten bei Eingang des Geschenks herangezogen wird.

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Ich habe nicht gesehen dass er steuerrechtsexperte ist. Sorry danke nochmal

Meine Aussage bezog sich auf AT - sorry falls das nicht ganz klar war :slight_smile:
In der Praxis haben wir bei Schenkungen (als Zufluss) in Steuer-Tools immer das tatsächliche Anschaffungsdatum eingetragen (Infos dazu müssen natürlich vom Schenker vorliegen). Wichtig daher auch die Doku zur Schenkung (Datum, Asset, Anschaffungsdatum, Anschaffungswert, Name etc.)

Ich wüsste bisher nicht, dass es in Österreich solch eine Steuer gibt.

Diese „Steuer“ gilt nicht nur für Geld, sondern auch für jegliche Sachwerte. Da wird das ganze nochmals aufgedröselt: → Richtig schenken – Was es zu beachten gilt, wann ein Schenkungsvertrag erforderlich ist und wann die Verpflichtung zur Schenkungsmeldung an das Finanzamt besteht - Steuerberatung & Unternehmensberatung | LBG Österreich

Ein sehr interessantes Thema mit Schenkungen.

Aber wie ist es den wenn jemand stirbt?

Beispiel:
„Hanz 45 Jahre alt und ist verheiratet
Er besitz ein 10k€ Portfolio auf Bitpanda
Aus einen tragischen Verkehrsunfall stirbt Hanz.
Seine Frau weiß von den Vermögenswerten Ihres Mannes nichts.“

Jetzt die Frage wer meldet sich jetzt bei wem?
Verlassenschaft meldet das an Bitpanda?
Oder wie genau funktioniert das?

Kann es sein das die Erbberechtigten gar nichts bekommen? Wenn keiner von diesen Besitztümern weiß?

Ist jetzt nur mein privates Interesse zu diesem Thema :sunglasses:

Erbschaft von BTC & Co

Hier könntest du vielleicht deine Antwort finden

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Hier würde mich auch ineressieren, ob Steuerfreiheit (älter März 2021) auch übertragen werden kann?

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Wurde doch schon beantwortet … :thinking:

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Ah Danke hab ich voll übersehen. :wink:

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