Das System verbindet zwei Transaktionen (Ausgang von Binance, Eingang auf Web3 Wallet) zu einem Transfer. Soll ja auch so sein. Wenn ich mir aber meinen Steuerbericht ansehe, dann erscheinen diese Transfers unter „§23 EStG - Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften“. Wie kann das sein? Wenn ich Assets von einer meiner Wallets zu einer anderen meiner Wallets verschiebe sollte das doch nicht steuerrelevant sein, oder? Wenn ich die beiden Transaktionen trenne, dann sind sie nicht mehr steuerrelevant obwohl sie trotzdem in der Übersicht von „§23 EStG - Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften“ auftauchen.
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Ich nehme an, dass beim Transfer Gebühren angefallen sind, und Gebühren sind eine Realisierung von Assets.
Man korrigiere mich, falls diese Info nicht richtig ist.
LG
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Sollte Gebühren nicht den Gewinn reduzieren und nicht erhöhen?
Tschuldigung, ich habe mich nicht richtig ausgedrückt:
Wenn bei einem Transfer Gebühren anfallen, dann wird als Kostenbasis für die bezahlte Transfergebühr der Anschaffungs- od. Durchschnittspreis genommen und daher kann es zu einer Realisierung von einem Wertgewinn od. Wertverlust bei der Bezahlung der Gebühr kommen. Die Gebühr hast du ja ausgegeben, wie bei einem Payment:
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Das könnte natürlich sein. Gibt es jemanden vom Team der bestätigen kann, wie Transaktionsgebühren gehandhabt werden? Deine Argumentation macht Sinn fühlt sich aber irgendwie falsch an. Aber beim DE Steuerrecht weis man da ja nie so genau…
Bin auch nur User (Österreich!).
Somit bitte meine Antwort unbedingt bei Blockpit verifizieren lassen.
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Genügt dir auch der Moderator 
?
Es ist tatsächlich auch für DE genauso gültig. Gebühren gelten als Bezahlung für eine Dienstleistung (die der Transaktionsverarbeitung). Das löst die Berechnung zwischen VK-Erlös und Kostenbasis und somit eventuellen G&Vs aus.
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Magst du mir bitte erklären woher die Kostenbasis von 0,61 Cent kommt? 
Ich verstehe auch noch nicht so richtig, wie man bei einer Gebühr einen Gewinn realisiert, obwohl man einen Wert abgibt?
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Gerne:
Die Gebühr für den Transfer sind 0,000039 BTC.
Da in der von mir angeführten Mustertransaktion BTC verschoben wurden,
die um ca. 1 BTC = € 15400.- gekauft wurden, ist die Kostenbasis für den Transfer € 0,61.
(0,000039 x 15400)
Zum Zeitpunkt des Transfers war der Kurs aber bei ca. 1 BTC = € 93216.-
Somit ist auch die Gebühr zum Zeitpunkt des Transfers mehr Wert - eben € 3,64.-
(0,000039 x 93216)
Die Differenz ist der Gewinn, der durch Bezahlung der Fee erzielt wurde.
Die Fee bezahlst du ja an jemanden - also du gibts BTC 0,000039 aus als Payment.
Payments lösen eine Steuerpflicht aus.
Hoffe halbwegs verständlich erklärt.
LG
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Vielen Dank 
ich muss meine Transaktionen auch nochmals durchschauen. Habe noch eine TON Transaktion, die ich angeblich bei 2,54€ Basis gekauft habe und als sie verkauft wurden, dies bei 4,93€ geschah. Wenn ich aber schaue, als ich gekauft hatte, war der Kaufpreis bei 7,04€.
Kann es sein, dass der Basispreis nicht korrekt angezeigt wird, wenn die Transaktionshistorie nicht korrekt bei allen Währungen ist?
Hallo zusammen. Ich hoffe, ich darf mich hier „einmischen“. Ich hab zum Thema auch schon ein Ticket gelöst. Warum? Weil mir eben auch der Taxable Haken bei Transfers aufgefallen ist. Ich spreche jetzt nicht für die Parameter zur Steuerpflicht in Deutschland. Aber in Bezug auf Österreich, stellt sich für mich die Frage, warum im Steuerguide (eben für Österreich) steht, dass Transfers steuerfrei sein sollten, obwohl damit verbundene Gebühren ggf. dann doch steuerpflichtig wären?! Ist ja beim Tausch von Kryptowährungen auch nicht so, obwohl es dort auch Gebühren gibt. Siehe Auszug Steuerguide für Österreich. LG
Die Kryptowährungen, die du transferierst sind eh steuerfrei, weil ja keine Realisierung, nur der Gewinn oder Verlust der bezahlten Gebühr (= ausgegebener Wert = wie Payment) erzeugen eine Steuerpflicht.
Wenn du auf dein Ticket eine Antwort bekommst, wäre es super, die hier reinzustellen,
da meine Erklärung ja auch nur die eines „Users“ ist.
Danke.